
Siegmar Ahlvers lebt in der weltoffenen Stadt Hannover, Deutschland und er betrachtet als Künstler die Welt als Kunstwerk. Seiner Überzeugung nach entsteht dort, wo Geist und Spiritualität zusammenwirken, etwas Neues, Schönes, Beeindruckendes.
In seiner beruflichen Laufbahn war Siegmar weltweit als Ingenieur unterwegs, speziell in der Reifenindustrie, wo er unterschiedliche interessante Menschen, Länder, Kulturen kennen und schätzen lernte. Die Kunst begleitete ihn aktiv eher auf seinen Urlaubsreisen, wo er immer wieder seine Eindrücke in kleinen Kunstwerken festhielt.

Siegmar in seinem Atelier
Als Autodidakt entwickelt er seinen abstrakten Stil immer weiter und lenkt die Blicke der Betrachter auf Phänomene, Strukturen, Energien, emotionale Botschaften, die die Welt für uns bereithält.
Salvator Dali steht für Siegmar als ein Perfektionist, der mit handwerklicher Präzision und fantastischem Surrealismus irreale Welten und Wahrnehmungen von Zeit und Raum ermöglicht. Ein anderer Maler – Rainer Splitt – schafft beständig mit höchstem Wiedererkennungswert meisterliche Pourings von reinster Klarheit und Schönheit. Gerhard Richter kreiert mit seiner Technik lebendig wirkende Projektionsflächen. Diese Künstler zeigen sehr unterschiedliche Qualitäten, die sehr inspirierend wirken.
Siegmar zeigt seine Werke bisher vorrangig in seiner Heimatregion in Deutschland. Eine 3-monatige Ausstellung in der Niki de St. Phalle Promenade in Hannover erfuhr sehr viel internationale Aufmerksamkeit, da Reisende aus aller Welt hier die Zeit nutzten, um diese Kunstwerke auf sich wirken zu lassen. Das Feedback war für Siegmar überwältigend.
Ein thematischer Schwerpunkt seiner Arbeiten ist immer wieder „die Welt an sich“. Derzeit entsteht eine Serie von Bildern in Anlehnung an Satellitenbilder, die dadurch entstehen, dass bestimmte Phänomene, wie chemische, biologische, klimatische Entwicklungen mit Hilfe von Fehlfarben dargestellt werden. Das fasziniert und regt an, etwas von der Einzigartigkeit unsere Planeten sichtbar werden zu lassen.
Siegmar möchte mit seiner Kunst eher tiefgründige statt aufsehenerregende „Eyecatcher“ schaffen, die dazu anregen, den tiefer liegenden Dimensionen seiner Werke nachzuspüren.